Mittelalterliche Geschichte
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Priv.-Doz. Dr. Nils Bock

Priv.-Doz. Dr. Nils Bock

Wintersemester 2024/25: Vertretung des Lehrstuhls für Geschichte des Früh- und Hochmittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Kontakt

Postanschrift:
Historisches Seminar der LMU
Mittelalterliche Geschichte
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München

Besucheranschrift:
Historicum
Schellingstr. 12
80799 München

Raum: K 227
Telefon: +49 (0) 89 / 2180-5438

https://www.uni-muenster.de/Geschichte/histsem/MA-G/L1/Personen/Bock/

Zur Person

Nach akademischen Studien in Italien, Frankreich und Deutschland sowie dem Magister-Abschluss an der Universität Trier im Februar 2007 arbeitete er als freier Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Paris im Forschungsprojekt „Herolde in burgundischen Quellen“. Im Jahr 2008 wechselte er an die Universität Münster, wo er 2013 mit einer Doktorarbeit über die Herolde im römisch-deutschen Reich im späten Mittelalter (14.-16. Jahrhundert) promoviert wurde. Es folgten Forschungsaufenthalte als Fellow am Deutschen Historischen Institut Paris (2012-2013) und am Mahindra Humanities Center der Universität Harvard, USA (2015-2016). Zurück in Münster habilitierte er sich im Jahr 2021 mit der Arbeit „Geld und Herrschaft um 1300. Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz“. Im Wintersemester 2021/22 und im Sommersemester 2022 übernahm er die Vertretung von Professuren für die Geschichte des Mittelalters an der Universität Münster (Prof. Dr. Wolfram Drews und Prof. Dr. Sita Steckel). Zuletzt war er im Herbstsemester 2023/24 als Dozent für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Bern (in Vertretung von Prof. Dr. Christian Hesse) tätig.

Aktuelle Forschungsschwerpunkte

Geschichte der europäischen Adelskulturen
Mittelalterliche Finanz- und Geldgeschichte
Geschichte des spätmittelalterlichen Frankreich und Burgund
Heraldik

Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Centre européen des études bourguignonnes (https://ceeb.hypotheses.org).

Aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen

A. Monografien
Geld und Herrschaft um 1300. Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz, Stuttgart 2023 (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 257).

Die Herolde im römisch-deutschen Reich. Studie zur adligen Kommunikation im späten Mittelalter, Ostfildern 2015 (Mittelalter-Forschungen, 49), https://doi.org/10.11588/diglit.38798.

B. Artikel
Le prix des alliances: France, Angleterre et Empire (1294-1340), Revue du Nord 446 (2023), S. 55–78, https://www.cairn.info/tap-5ufbszumciue6.

Die Wandlungen der adlig-höfischen Gesellschaft und ihre Begleiter. Zur Professionalisierung der Herolde im Spätmittelalter, in: Personen, Wissen, Karrieren. Bildung und Professionalisierung in Residenzstädten (1470–1540), hgg. von Gerhard Fouquet, Matthias Meinhardt, Sven Rabeler und Rainer Christoph Schwinges, Ostfildern 2024 (Residenzenforschung. Neue Folge: Stadt und Hof, 9), S. 21–37.

Kredit gegen Münze. Die Formierung der Finanzen der französischen Könige (1250–1350), in: Fürsten und Finanzen, hg. Oliver Auge, Ostfildern 2024, S. 377–411 (Vorträge und Forschungen, 95).