Kontakt
Historisches Seminar der LMU
Geschäftsstelle
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Besucheranschrift:
Historicum
Schellingstr. 12
80799 München
Raum:
231
Telefon:
+49 (0) 89 2180 - 5450
E-Mail:
alexandra-sophie.popst@lrz.uni-muenchen.de
Sprechstunde:
während des Semesters Mittwoch, 10:30–11:30 Uhr (mit vorheriger Anmeldung)
Curriculum Vitae:
- seit 2025 Studiengangskoordinatorin des Zentrums für Mittelalter- und Renaissancestudien
- seit 2024 Erasmus-Koordinatorin der Abteilung für Mittelalterliche Geschichte
- 2021–2024 Promotion in der Mittelalterlichen Geschichte (betreut durch PD Dr. Tobias Daniels, Prof. Dr. Julia Burkhardt und Prof. Dr. Mark Hengerer)
- seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle des Historischen Seminars, Leitung des Studienbüros und Verwaltung der hausinternen Fördermittel
- 2020–2021 Vertretung der Projektleitung im GeschichtePLUS-Projekt
- 2018–2020 M.A.-Studium der Mittelalterlichen Geschichte an der LMU München
- 2014–2018 B.A.-Studium der Geschichtswissenschaft und Skandinavistik an der LMU München und Universitetet i Bergen
Promotionsprojekt (in Druckvorbereitung):
Die Grabkathedralen im Königreich Sizilien. Cefalù, Monreale und Palermo
Die im 12. Jahrundert errichteten Prachtkathedralen im regnum Sicilie standen bislang im langen Schatten der Forschung zu Kaiser Friedrich II., dessen sterbliche Überreste an der Seite Kaiser Heinrichs VI. im Dom von Palermo einen Zusammenhang zur Reichsgeschichte herzustellen scheinen. Aufgrund eines von der älteren Forschung über Wert verkauften Regests wurde die Gestaltung des Grabraums Palermo in Kontext zu vermeintlichen Vorbildern in Speyer und Aachen gestellt, wobei die serielle Entwicklung der Königskathedralen von Cefalù über Monreale nach Palermo übersehen und der genuin sizilische Charakter der dortigen Begräbniskultur unbeachtet blieben. Die Dissertation setzt sich mit der kargen schriftlichen Quellenüberlieferung, den tatsächlich belegbaren Kontexten der Grabstiftung im regnum und ihrer korrekten Deutung entlang ikonographischer und ritualtheoretischer Überlegungen im transkulturellen Raum auseinander.